Mittwoch, 5. November 2008

PoS Marketing: Vom individuellen Reiz zur Kaufentscheidung

Point of Sale Marketing, kurz PoS Marketing, erfreut sich in unternehmerischen, wirtschaftlichen Erfolgserlebnissen immer größer werdender Beliebtheit. Einerseits werden Kundenreize versucht zu aktivieren, welche sich schlussendlich in richtigen, vordefinierten Kaufentscheidungen auswirken sollten. Sämtliche Wettbewerbsstrategien, sowie Wettbewerbsformen sind seitens der Betreiber nicht immer Wege des Erfolges. Immer häufiger finden wir Verbraucher, welche zum Großteil erst am Verkaufsort ihre Entscheidungen, in Bezug auf das Produktsortiment, treffen. Hierbei spielen Standardstrategien, welche den Konsumenten von Beginn an lenken und steuern eine große Rolle. Eine erhebliche wichtige Strategie ist die Produktpositionierung in einem Handel. Durch die Positionierung eines Produktes in Augenhöhe, zum Beispiel im Regalfach, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit die Entscheidbarkeit für dieses Produkt zu gewinnen. Widerruflich ist die Veränderung von Normen, Werte und Interessen der Konsumenten, abhängig von seinen Einstellungen und Bedürfnissen.


Der Point of Sale verlangt vom Konsumenten, dass er Emotionen in Reize wandeln kann und dann eine Kaufentscheidung herbeiführen. Diese Art und Weise den Verbraucher um den Finger zu wickeln, verlangt intensive Auseinandersetzungen und Forschungen im Bereich Marketing und Management. Emotionen werden hierbei hauptsächlich durch den Einsatz von psychologischen Methoden ausgelöst. Emotionsauslösungen werden auch durch den Einsatz von Farben und Anordnungen, für die Präsentation eines Produktes, erhöht.


Point of Sale passiert nicht über Werbung mit Hilfe von Medien, nein, es passiert Vorort, direkt an einer Einkaufsstelle, aus Sicht des Konsumenten. Aus Sicht des Verkäufers, wird diese Stelle als Verkaufsstelle definiert.
Ziel des PoS Marketings ist es den Konsumenten für spontane Einkäufe zu animieren und durch verschiedene zusätzliche Anpreisungen zu fördern. Nicht umsonst versuchen Experten und Marktführer ihre Produkte so offensichtlich wie möglich zu positionieren. Der Versuch seine Neuigkeiten in Schaufenstern zu präsentieren, ist ein gutes Beispiel für eine PoS Strategie. Auch durch die Verwendung von Plakaten, Anzeigebilder, Ausschilderungen an diversen Orten, animierte Objekte etc. wird die Wirtschaft immer mehr angekurbelt, da sich das Erfolgserlebnis und die Entscheidbarkeit eines Konsumenten für die Wahl eines Produktes erhöht.